Obwohl Arthrose nicht als Erbkrankheit bezeichnet werden kann, gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass zu 25 bis 30 Prozent eine Veranlagung zur Entstehung von arthrotischen Gelenkveränderungen besteht. Ein spezielles „Arthrose-Gen“ gibt es allerdings nicht. Vielmehr scheinen eine ganze Reihe von Genen an der Entstehung von Arthrose beteiligt zu sein. Diese Veranlagung bezieht sich im eigentlichen Sinne auf die Vererbung der Risikofaktoren, wie angeborene Fehlstellungen oder Stoffwechsel- und Hormonstörungen.